Die meisten Menschen, die unglücklich sind in ihrem Job, wissen gar nicht so genau, warum das so ist. Sie fühlen, dass sie unglücklich sind. Das Ausmass reicht von einem diffusen Gefühl der Unzufriedenheit bis hin zu Symptomen eines Burnouts. Aber WARUM das so ist, ist oft sehr schwer festzumachen. Meistens ist es auch nicht nur ein Grund, sondern es sind eine ganze Menge Gründe, die zusammenkommen.
Damit man aber etwas verändern kann oder bei einem Jobwechsel nicht wieder in dieselbe Situation kommt, ist es wichtig, zu analysieren, warum man unglücklich ist. Diese Liste kann dir dabei helfen, herauszufinden, was dich unglücklich macht.
Ein weiteres sehr hilfreiches Tool findest du auch hier. Der Arbeitsstern hilft dir, deine Situation zu analysieren und die richtigen Schlüsse zu ziehen.
100 Gründe, warum du unglücklich bist im Job
- Dein Chef/Deine Chefin hat narzisstische Züge
- Dein Chef/Deine Chefin interessiert sich überhaupt nicht für dich
- Du wirst den ganzen Tag kontrolliert.
- Dein Arbeitsplatz gefällt dir nicht.
- Es gibt Mobbing im Team.
- Es ist den ganzen Tag viel zu viel los um dich herum.
- Es ist für deinen Geschmack viel zu wenig los.
- Der Inhalt deiner Arbeit entspricht nicht deinen Interessen.
- Der Inhalt deiner Arbeit entspricht nicht deinen Stärken.
- Du bist unterfordert.
- Du bist überfordert.
- Du kannst dich nicht weiterentwickeln.
- Du musst viel zu viel entscheiden.
- Du darfst fast nichts selbst entscheiden.
- Du musst immer auch noch die Arbeit deiner Kollegen erledigen.
- Deine Teamkollegen sind sehr unzuverlässig.
- Dein Arbeitsweg ist sehr lange.
- Dein Arbeitsweg ist mühsam und nicht kontrollierbar.
- Die Firmenkultur entspricht dir nicht.
- Die Umgangsformen im Unternehmen sind schrecklich.
- Dein Lohn ist nicht (mehr) angemessen.
- Die Firma ist zu gross.
- Die Firma ist zu klein.
- Du kannst dich nicht mit deinem Arbeitgeber identifizieren.
- Es werden zu hohe Erwartungen an dich gestellt.
- Die Organisationsform ist mühsam und träge.
- Du hast keinen Spielraum für Eigeninitiative.
- Du bekommst keine Wertschätzung.
- Neue Ideen und Inputs sind nicht gefragt.
- Deine Ideen werden von Anderen übernommen und als ihre verkauft.
- Das Arbeitsklima ist schlecht.
- Die Arbeitszeitregelung gibt dir nicht genug Flexibilität.
- Es ist kein geben und nehmen.
- Es herrscht keine Gleichstellung unter den Mitarbeitenden.
- Die Arbeitsabläufe und Prozesse sind nicht zeitgemäss.
- Du wirst für Fehler verantwortlich gemacht, die du nicht begangen hast.
- Du musst immer wieder Sondereinsätze leisten, ohne Entschädigung.
- Du badest oft die Fehler Anderer aus.
- Du hast für deine Funktion zu viel Verantwortung.
- Du hast zu wenig Verantwortung und wünschst dir mehr.
- Es wird erwartet, dass du IMMER erreichbar bist.
- Du bist überlastet mit zu viel Arbeit.
- Du hast so wenig Arbeit, dass die Tage kaum vergehen.
- Deine Arbeit inspiriert dich nicht.
- Du hast keinen eigenen Arbeitsplatz.
- Du kannst nicht hinter den Produkten oder Dienstleistungen stehen.
- Du siehst den Sinn deiner Arbeit nicht.
- Die Werte der Unternehmung widerstreben dir.
- Du hast keine Jobsicherheit.
- Du hast zu wenig Selbstbestimmung.
- Die Infrastruktur im Unternehmen ist veraltet.
- Es gibt keine Hilfsbereitschaft unter Kollegen.
- Du erfährst keine Bestätigung in deinem Tun.
- Der Führungsstil deiner vorgesetzten Person entspricht dir nicht.
- Du bekommst keinerlei Feedback zu deiner Arbeit.
- Du bekommst nur negatives Feedback zu deiner Arbeit.
- Du fühlst dich ständig gestresst.
- Du musst viele Überstunden leisten.
- Home-Office ist nicht erlaubt.
- Du hast keine Herausforderungen mehr.
- Der Job ist kaum vereinbar mit der Familie.
- Es gibt sehr viele Konflikte mit Kollegen.
- Es gibt eine sehr hohe Fluktuation und vieles bleibt an dir hängen.
- Du hast sehr oft mit unzufriedenen Kunden zu tun.
- Du übernimmst immer mehr Aufgaben. Natürlich umsonst.
- Du redest nicht gerne über deine Arbeit.
- Dein Arbeitsinhalt interessiert dich eigentlich gar nicht.
- Du schämst dich für deine Unternehmung oder eure Produkte/Dienstleistungen.
- Du schämst dich für deinen Job.
- Deine Arbeit ist sehr monoton.
- Es gelingt dir nicht, Prioritäten zu setzen.
- Es herrscht eine allgemeine Angst-Kultur.
- Du langweilst dich oft.
- Es herrscht ein sehr grosser Konkurrenzkampf.
- Du bekommst wichtige Informationen nicht oder viel zu spät.
- Du fühlst dich nicht ernst genommen.
- Du hast keine Freizeit mehr.
- Du hast zwar Freizeit, bist aber am Abend zu müde, um etwas mit ihr anzufangen.
- Kreativität ist bei deiner Arbeit unerwünscht.
- Es gibt keine Möglichkeit, Teilzeit zu arbeiten.
- Deine Kollegen und Kolleginnen sind sehr oft krank.
- Du übernimmst viele Aufgaben, die eigentlich dein Vorgesetzter erledigen müsste.
- Du darfst nichts mitbestimmen.
- Es wird oft nichts entschieden oder viel zu spät.
- Du erfährst keine Anerkennung.
- Du hast gesundheitliche Probleme aufgrund deines Jobs.
- Du hast zu hohe Erwartungen an dich.
- Du hast das Gefühl, nichts verändern zu können.
- Dein Selbstbewusstsein ist sehr klein.
- Pausen gibt es bei dir nicht.
- Du kannst nicht «nein» sagen.
- Die Abgrenzung zur Arbeit fällt dir schwer.
- Du kannst dich nicht durchsetzen.
- Du fühlst dich oft ausgeschlossen.
- Du bist zu oft geschäftlich unterwegs.
- Es gibt keine Beständigkeit in deinem Job oder im Unternehmen.
- Es herrscht intern ein grosses Misstrauen.
- Die Kommunikation intern ist sehr schlecht.
- Du empfindest das Management als sehr inkompetent.
- Eine Beförderung wäre längst überfällig. Aber sie kommt nicht.
Welche Punkte konntest du für dich identifizieren? Habe ich einen Grund vergessen? Schreibe es mir in die Kommentare. Ich würde die Liste sehr gerne noch ergänzen.
Du findest nicht selber heraus, was dich unglücklich macht? Vielleicht kann ich dich auf deinem Weg unterstützen. Buche hier ein kostenloses Klärungsgespräch mit mir.
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